Aïsha Devi / Dis Fig

G
Musik / Treffpunkt
O
Graz / club panamur
 

Orient und Okzident treffen sich in der Künstlerpersönlichkeit von Aïsha Devi. Die nepalesische Schweizerin lässt ihre intensive Stimme hören, bevor die New Yorkerin Dis Fig Street Culture mit Digitalästhetik kontrastiert.

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Video



Fr 07/10, ab 21.30

Orpheum Extra
22.00 Aïsha Devi, live/visuals (CH)
Anschließend Dis Fig (DE/US)

8 €

 

Halbpreispass

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Wer die Musik der Schweizerin Aïsha Devi ergründen will, muss sich mit ihrer Familiengeschichte beschäftigen. Ihr Debütalbum „Of Matter and Spirit“ ist nach einem Buch ihres Großvaters benannt, der als Physiker am CERN arbeitete, die Wurzeln ihrer Familie liegen allerdings in Nepal und Tibet. Die Pole westlicher Technologie und fernöstlicher Spiritualität führt Devi in ihrer Musik zusammen. Die klassisch ausgebildete Sängerin gibt sich einer intensiven Metamorphose hin, ihr Rave-Schamanismus führt sie auf eine transzendente Reise entlang düsterer Beats, pulsierender Synthesizer und digital manipulierter Stimmschichten à la Grimes, The Knife und Björk. Visuell begleitet wird Devi vom französischen Künstler Emile Barret, dessen Fotografie neben der Kollaboration mit dem chinesischen Performance-Künstler Tianzhuo Chen integraler Bestandteil von Devis faszinierendem Erscheinungsbild ist.

Grenzen zu überwinden wurde der in den USA geborenen chinesischen Künstlerin Dis Fig schon in die Wiege gelegt. In ihren DJ-Sets verfolgt sie diesen Weg weiter, kreuzt die rauen Club-Sounds von Grime, Baile und Jersey mit Rap und R&B, verschmilzt den Sound der Straße mit digitaler Hochglanzästhetik. Immer neue Inspirationen findet sie z. B. in ihrer Radio-Sendung Call Dibs, die sich mit experimentellen (De-)Konstruktionen von internationaler Club-Musik auseinandersetzt.

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