Yes, but is it performable?

Untersuchungen des performativen Paradoxons

G
Bildende Kunst / Performance
O
Graz
 

Mit einer Ausstellung über Performance, die durch Performances wächst, hinterfragt das Künstlerhaus die Grenze zwischen aktiv und passiv: Trennt oder verbindet die Performance die Zuschauenden und die Agierenden?

Kulturvermittlung


Ausdrücklichkeiten

Kunst im Gespräch

24/09 – 20/11

Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien
Di – So 10.00 – 18.00 & Do 10.00 – 20.00

4 €

 

Eröffnung Sa 24/09, 16.00

 

Mit Renate Bertlmann (AT), Stuart Brisley (GB), Nezaket Ekici (TR), Valie Export (AT), Joan Jonas (US), Regina José Galindo (GT), Marie Karlberg (US/SE), Karl Karner (AT) / Linda Samaraweerová (AT/CZ), Katalin Ladik (SR/HU), Sarah Mendelsohn (US) / Fred Schmidt-Arenales (US), Alex Mlynárčik (SK), Stefanie Seibold (AT)

Kuratiert von Christian Egger (AT)

 

Performances

Sa 24/09, 16.00

Mit Sarah Mendelsohn (US) & Fred Schmidt-Arenales (US)

 

Mi 28/09, 18.00

Mit Karl Karner (AT) & Linda Samaraweerová (CZ)

 

Mi 05/10, 18.00

Mit Nezaket Ekici (TR)

 

Mi 12/10, 18.00

Mit Marie Karlberg (US)

 

Kunst im Gespräch

Do 29/09, 17.00

Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien

Teilnahme kostenlos

Exklusive Eintritt Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien


Performances sind vergängliche Ereignisse. Jemand macht etwas, jemand anders sieht zu und dann ist es vorbei. Die Ausstellung „Yes, but is it performable?“ lädt internationale Protagonistinnen und Protagonisten der Szene zu einer Aus­einandersetzung mit Fragen des Performativen nach Graz, um hier Formate aus der Gegenwart zentralen Positionen aus der Performance-Geschichte gegenüberzustellen.

Währenddessen wächst und verändert sich die Ausstellung wöchentlich durch eine Performance sowie weitere künstlerische Setzungen: Die erste Performance findet zur Ausstellungseröffnung am 24/09 um 16.00 statt, drei weitere während des steirischen herbst jeweils mittwochs um 18.00. Ob Sarah Mendelsohn und Fred Schmidt-Arenales oder Karl Karner und Linda Samaraweerová, Nezaket Ekici oder Marie Karlberg – sie alle hinterlassen nach ihren künstlerischen Interventionen Spuren in Form von Objekten, die bis zum Ausstellungsende bestehen.

So hinterfragt „Yes, but is it performable?“ nicht nur die Trennbarkeit von Persönlichkeit und Werk, sondern zeigt das spezifisch Performative in seiner flüchtigen Doppelwirkung als einerseits „künstlich“ und andererseits „wirklich“. Begleitend zur Ausstellung wird auch eine Publikation erscheinen.

Koproduktion steirischer herbst, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien